Mehrdad Sepehri Fard bietet virtuelle Gottesdienste für Christen im Iran an

Mehrdad Sepehri Fard ist in den 1990ern aus dem Iran geflohen. Er wurde zum Tode verurteilt – weil er zum Christentum konvertierte. Seit der Islamischen Revolution 1979 gilt der Islam als Staatsreligion im Iran. Wer vom Islam zum Christentum konvertiert, kann mit hohen Strafen rechnen.

Aus Angst vor Verfolgung treffen sich diese Christen im Iran daher heimlich – in so genannten Hauskirchen. In Wohnzimmern oder Kellern versammeln sie sich, lesen aus der Bibel und singen gemeinsam. Mehrdad Sepehri Fard unterstützt sie von Deutschland aus. Einmal wöchentlich bietet er virtuelle Gottesdienste in Chaträumen an.